Füllen Sie den Kohl in ein Glas oder einen Gärtopf. Drücken Sie den Kohl dabei gut an, sodass er vollständig von seiner eigenen Flüssigkeit bedeckt ist. Wenn nötig, können Sie ein zusätzliches Gewicht (z. B. ein kleiner Teller oder ein spezielles Fermentationsgewicht) verwenden, um den Kohl unter der Flüssigkeit zu halten. Dies verhindert, dass der Kohl mit Luft in Kontakt kommt und Schimmel bildet.
Decken Sie das Glas oder den Gärtopf mit einem sauberen Tuch oder einem speziellen Deckel ab, der Luftzirkulation ermöglicht (z. B. ein Fermentationsdeckel). Lassen Sie den Kohl bei Raumtemperatur für etwa 3-7 Tage fermentieren. Die Fermentationsdauer hängt von der Umgebungstemperatur und der gewünschten Säure des Sauerkrauts ab. In wärmeren Umgebungen geht die Fermentation schneller voran. Probieren Sie zwischendurch, um den Geschmack zu überprüfen.
Sobald der Kohl den gewünschten Geschmack erreicht hat, stellen Sie das Glas oder den Gärtopf in den Kühlschrank. Die kalte Lagerung verlangsamt den Fermentationsprozess, sodass sich der Geschmack weiter entwickeln kann. Selbstgemachtes Sauerkraut wird nach etwa 1-2 Wochen besonders schmackhaft und intensiver.
Servier- und Aufbewahrungstipps:
- Servieren: Der eingelegte Kohl kann pur als Beilage zu Fleischgerichten wie Schweinshaxe, Würstchen oder Braten serviert werden. Er passt auch hervorragend zu Kartoffelgerichten oder in Salaten. Sie können ihn auch als Bestandteil von Sandwiches oder Wraps verwenden oder zu Suppen und Eintöpfen hinzufügen, um diesen ein zusätzliches Umami zu verleihen.
- Aufbewahrung: Bewahren Sie das Sauerkraut in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Es bleibt dort für mehrere Wochen frisch und wird mit der Zeit noch besser. Achten Sie darauf, dass der Kohl immer von Flüssigkeit bedeckt ist, um die Fermentation zu stabilisieren.
Varianten:
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